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Kangaroo Island

Da das Wetter noch nicht nach gut ausgesehen hat haben wir uns erstmal in Penneshaw für eine Nacht in der YHA einquartiert und unsere Zelte getrocknet. Am Mittag haben wir dann den östlichen Teil der Insel erkundet. Zuerst ging es auf den Ironstone Hill Walk, von dem aus man die Küste bestens sehen konnte. Weiter ging es dann zum Cape Willoughby Conservation Park und dem dort befindlichen Leuchtturm und dem Heritage Hike, der allerdings nicht lohnenswert ist, da von den geschichtlichen Überresten nur mit viel Phantasie etwas zu erkennen ist. Nur einen kurzen Schauer gab es hier.

  • Ironstone Hill Walk - Kangaroo Island
  • Cape Willoughby Lighthouse - Kangaroo Island
  • Cape Willoughby Lighthouse - Kangaroo Island
  • Cape Willoughby Lighthouse - Kangaroo Island
  • Cape Willoughby Lighthouse - Kangaroo Island
  • Ironstone Hill Walk - Kangaroo Island


Zum nächsten Tag gleich eines vorweg: Es hat nicht geregnet – war aber auch nicht wirklich warm, da die Sonne nur gelegentlich zum Vorschein kam. Also los... auf nach Kingscape, der größten Stadt auf der Insel (da Sonntag war hatten natürlich nur die Souvenirläden offen). Von dort aus haben wir dann den nördlichen Teil der Insel erkundet. Zuerst ging es zum Emu Bay, einem Strand und einer kleinen Ansiedlung bevor es zum Stokes Bay ging, den man nur erreicht, wenn man durch die am Ufer liegenden "Felsen" klettert. Es ist lohnenswert, den dahinter verbirgt sich ein toller Strand. Nächster Strand war dann Snelling Beach, auf dem ein Traktor im Strand versandet und sich die Möven wohl doch recht gerne aufhalten. Auf der Weiterfahrt zum Western River Cove eröffnet sich dann nochmals ein schöner Rückblick auf den Strand. Western River Cove ist eine kleine, idyllische Bucht. Dort lag bei unserem Besuch gerade ein Segelboot vor Anker. Zu laufen gab es an diesem Tag natürlich auch noch was: der Waterfall Creek Hike im Western River Conservation Park. Vom Waterfall war nicht viel zu sehen, es war eher ein Tropfenfall, dafür hatten wir Glück was die Tierwelt betraf und so sahen wir bei einem Walk sowohl Tammar Wallabies, Echidnas und eine Heath Goannas. Übernachtet wurde wieder einmal auf einem Campingplatz im Nationalpark.

  • Blick auf Penneshaw - Kangaroo Island
  • On the Road - Kangaroo Island
  • Stokes Bay - Kangaroo Island
  • Stokes Bay - Kangaroo Island
  • Stokes Bay - Kangaroo Island
  • Stokes Bay - Kangaroo Island
  • Snelling Beach - Kangaroo Island
  • Snelling Beach - Kangaroo Island
  • Snelling Beach - Kangaroo Island
  • Auf dem Weg zur Western River Cove
  • Western River Cove - Kangaroo Island
  • Echidnas Western River CP - Kangaroo Island
  • Tammar Wallabies Western River CP - Kangaroo Island
  • Ungebetene Gäste Heavens Return - Kangaroo Island


Neuer Tag, neues Los mit dem Wetter. Eigentlich sollte es heute das beste Wetter der nächsten Tage geben. Aber es sah nicht danach aus. Wolken über Wolken am Himmel. Zuerst haben wir den kurzen Heavens Return Walk gemacht, der an die Stelle führt, an der früher die Leuchtturmwärter ihr Material angeladet haben und von dort die Klippen hinauf zum Leuchtturm geschafft haben. Der Leuchtturm selbst steht am Cape Borda und kann – gegen Gebühr – besichtigt werden. Wir haben darauf verzichtet und lieber den weiteren kurzen Clifftop Walk gemacht, der zu einem Aussichtspunkt auf den Klippen führt. Damit war der nordwestliche Teil der Insel erreicht. Über Gravel Roads ging es dann zum Snake Lagoon Hike, an der trockenen Snake Lagoon vorbei zum Rocky River führt und von dort zu dessen Mündung im Meer. Als nächstes stand West Bay auf dem Programm – ein super einsam gelegener Strand, an dessen einem Ende einige Steinblöcke auf dem Sand liegen. Wieder die Straße zurück ging es zum Sandy Creek Walk, der wie der Name vermuten lässt am Sandy Creek entlang zur Mündung im Meer führt. Viel Wasser hatte der Creek allerdings nicht mehr. Dafür bot am Mündungsstrand das tosende Meer eine Entschädigung. Die Schotterpiste weiter zurück bis zum Flinders Chase Visitor Centre, an dessen angrenzendem Campingplatz Rocky River wir unsere Zelte aufgeschlagen haben bevor wir von dort aus den Platypus Waterhole Hike zum Lookout 4 gegangen sind. Die anderen Lookouts sind zur Zeit leider gesperrt, da letztes Jahr ein Buschbrand die ganzen Plattformen und Stege vernichtet hat.

  • Clifftop Cape Borda - Kangaroo Island
  • Leuchtturm Cape Borda - Kangaroo Island
  • Rocky River Mündung Snake Lagoon Walk - Kangaroo Island
  • Rocky River Mündung Snake Lagoon Walk - Kangarro Island
  • West Bay Flinders Chase NP - Kangarro Island
  • West Bay Flinders Chase NP - Kangarro Island
  • West Bay Flinders Chase NP - Kangarro Island
  • West Bay Flinders Chase NP - Kangarro Island
  • Mündung Sandy Creek Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Honking grazers Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Blühendes Spinifax Flinders Chase NP - Kangarro Island
  • Tammar Wallabies - Kangarro Island


Die Nacht war kalt und somit unsere Zeltplanen von innen feucht. Das trocknen an der Sonne dauerte bis nach dem Frühstück. Dann ging es in den Süden des Flinders Chase National Park und zuerst zu den Remarkable Rocks. Es ist unglaublich wie das Wasser solche Formen auf einem Felsenplateau entstehen lässt. Das muss man gesehen haben. Weiter ging es dann zur Weirs Cove, an der das Material für den Leuchtturm am Cape du Couedic per Seilbahn hinaufgezogen wurde. Ein paar Überreste sieht man noch. Am Leuchtturm angekommen haben wir den Cape du Couedic Hike und den Admiral Arch Walk miteinander verbunden. Ersterer war uninteressant – auch die Lookouts boten keine neuen Aussichten. Aber der Admiral Arch Walk hinunter zu einer von beiden Seiten durch das Meer geöffneten Höhle bietet spektakuläre Aussichten auf eine Seelöwenkolonie.

  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Remarkable Rock Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Weirs Cove Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Cape du Couedie Lightstation Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Cape du Couedie Lightstation Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Admiral Arch Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Admiral Arch Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Admiral Arch Flinders Chase NP - Kangaroo Island
  • Admiral Arch Flinders Chase NP - Kangaroo Island


Damit war die Sightseeingtour im Westen der Insel beendet und es ging an der Südküste entlang zurück. Vorbei an einem Koala-Wald, dem schönen Strand der Hanson Bay und des Vivonne Bay, dem angeblich schönsten Strand der Insel. Der Sand war bisher der feinste, aber ob es wirklich der Schönste ist sei mal dahingestellt. Dort haben wir dann auch übernachtet.

  • Koala - Kangaroo Island
  • Koala - Kangaroo Island
  • Crimson Rosella - Kangaroo Island
  • Heath Goannas - Kangaroo Island
  • Hanson Bay - Kangaroo Island
  • Vivonne Bay - Kangaroo Island


Unser letzten Tag auf Kangaroo Island begann nach einer stürmischen Nacht. Dafür waren die Zelte trocken und wir haben sie noch vor dem Frühstück abgebaut. Zum Glück, denn während wir frühstückten gab es einen kleinen, kurzen Nieselschauer. Anschließend ging es zur Little Sahara. Eine unglaubliche Sandlandschaft. Die Sandhügel sind "besteigbar", was wir natürlich gleich gemacht haben. Die Spuren im Sand wurden vom Wind recht schnell wieder verweht, und über die Kuppen der Dünen fegte der Wind den Sand. Danach ging es in den letzten Teil der Insel: Cape Gautheaume Wilderness Protection Area. Hier ist Murray Lagoon, eine großer Lagoonensee. Über den Timber Creek Walk sowie Bald Hill Walk konnte man tolle Blicke auf die Lagoon werfen, vor allem vom Bald Hill. Von dort aus zeigte sich erst wie groß dieser See ist. Am Abend ging es dann in Penneshaw noch auf Pinguin-Tour. Eigentlich wollten wir ja die Pinguine sehen, wie sie aus dem Wasser kommen – aber sie wollten nicht kommen. Lediglich ein paar Küken die aus ihren unterirdischen Nestern schauten konnten wir im roten Lampenlicht des Guides erspähen. Die Pinguine selbst wollten nicht an Land kommen. Schade.

  • Briefkasten - Kangaroo Island
  • Formation von Briefkästen - Kangaroo Island
  • Little Pinguin - Kangaroo Island
  • Little Pinguin - Kangaroo Island
  • Little Sahara - Kangaroo Island
  • Little Sahara - Kangaroo Island
  • Little Sahara - Kangaroo Island
  • Murray Lagoon - Kangaroo Island
  • Murray Lagoon - Kangaroo Island
  • Suberb fairy-wren - Kangaroo Island
  • Verkehrsschild - Kangaroo Island


Bevor wir Kangaroo Island verlassen: Hier nochmals die „Big 5“ von Kangaroo Island:

  • Tammar Wallabies
  • Echidnas
  • Heath Gonnas
  • Koala
  • Little Pinguin

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